Das ist ein Zitat von Henri Matisse und meint mehr oder weniger eine gewisse Offenheit und Unvoreingenommenheit. Aber vermutlich auch die Tatsache, dass Kinder Dinge zum ersten Mal erleben. Zum ersten Mal den Regen sehen, und spüren, wie er sich auf der Haut anfühlt. Ohne zu sehr ins Philosophieren abzudriften, ist es so ähnlich, wenn man zum ersten Mal ein Zalto Glas in der Hand hält. Denjenigen, die schon eine Zalto Kollektion zu Hause haben, ist zu wünschen, sie erinnern sich an diesen Moment der Schwerelosigkeit. Zu beobachten ist dieser Augenblick ganz hervorragend bei Weinliebhabern, denen man ein Zaltoglas als Premiere in die Hand drückt. Entweder sie werfen es fast in die Luft, weil das Gewicht des Glases unerwartet leicht ist oder als nicht vorhanden wahrgenommen wird oder es ist die sofort die Ehrfurcht ins Gesicht geschrieben, dass filigrane gläserne Objekt zu zerbrechen. Gefolgt von einer Erstauntheit und Bewunderung des makellosen Handwerks.
Handwerk und Design
Handwerk ist ein gutes Stichwort, denn im Prinzip steckt genau das dahinter. Eine handwerkliche Tradition, die im österreichischen Waldviertel bis ins 14. Jahrhundert zurückgeht, wird bei der dort verwurzelten Marke Zalto zelebriert und hat hohen Stellenwert. Alle Gläser sind mundgeblasen und mit der Hand gefertigt. Das Design wirkt dabei puristisch und extrem elegant. Die Denk ’Art Linie von Zalto zeigt unprätentiös eine Konzentration auf die wesentlichen Aspekte. Neben dem Aussehen und der Ästhetik liegt der Schwerpunkt auf der Funktionalität des Glases. Die Oberfläche ist rau und somit größer, als es bei maschinell gefertigten Gläsern der Fall ist. Es gibt keine Nahtstellen oder maschinelle Spuren. Alle diese Punkte haben zum Zweck, den Wein ins Scheinwerferlicht zu stellen statt das Glas selbst. Eine weitere Stufe wäre wohl nur noch, ihn in der Luft schweben zu lassen. Für dieses perfekte Endresultat sind acht Glasmachermeister zuständig, welche ihre Tätigkeit durch jahrelange Übung perfekt beherrschen und sich die Arbeitsschritte aufteilen. Jeder Kelch wird jedoch in einem Arbeitsschritt mit dem Mund geblasen.
Wein im Glas
Die schönste Aufgabe ist dann, auch guten Wein in die Zalto Denk’Art Gläser zu füllen und das richtige Glas auszuwählen. Starren Konventionen zu folgen ist jedoch nicht ratsam. Natürlich macht es Sinn den Burgunder ins Burgunderglas zu füllen und den Bordeaux ins Bordeauxglas. Jedoch gibt es auch da sicherlich einige Ausnahmen. Also, immer der Nase nach und selbst erschnüffeln und erschmecken, wie der Inhalt im Glas am besten performt auf der Zalto Glas Bühne.