Jens Priewe
Deutschlands bekanntester Weinautor:
»Es gibt solche Weinhändler und solche. Und es gibt Lobenberg. Das L steht für die Leidenschaft, mit dieser Weinhändler Werte wie Genuss und Lebensfreude hochhält. Dabei ist der Firmenzusatz ›Gute Weine‹ echte hanseatische Untertreibung. Sein Sortiment ist gespickt mit besten Weinen. Ohne Lobenberg wäre das Leben für anspruchsvolle Weintrinker in Deutschland ärmer.«
Caro Maurer
Einzige deutsche »Master of Wine«:
»Es ist heutzutage einfacher, einen guten Wein zu machen, als einen guten Wein zu verkaufen. Dazu braucht es neben Fachwissen vor allem große Leidenschaft und noch mehr Durchhaltevermögen – Eigenschaften, von denen Heiner viel mehr besitzt als andere. Das zeichnet ihn aus, das hat ihn über 20 Jahre zu einem der Erfolgreichsten in der Branche gemacht. Lieber Heiner, lass uns an deinem Jubiläum nach vorne gucken und auf die nächsten 20 Jahre anstoßen – auf all die guten Weine, die du noch verkaufen wirst.«
Rene Gabriel
Der Weinjournalist der Schweiz:
»Keiner wie Heiner! Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass es bisher zu wenige Gelegenheiten gab mit Heiner ein paar gute Flaschen zu trinken. Es gäbe da nämlich viele gemeinsame Parallelen. Besonders, wenn wir uns in Bordeaux begegnen. Da hacke ich auf meinem Laptop rum, derweil der Heiner seinem kleinem, elektronischem Ding seine Eindrücke einverleibt. Immer auf dem Suche nach dem Besten. Aber auch auf der Suche von Weinen, welche es in genügender Menge gibt um möglichst vielen Kunden zu deren Budget, viele gute Weine anbieten zu können. Ich bewundere jedes Mal das immense Katalogausmaß. Es ist nicht einfach, mit so vielen grossen Spitzenwinzer gut Freund zu sein um dann an eine begehrte Allokation zu gelangen.
Seine Selektionskompetenz beweist Heiner nicht zuletzt darin, dass er auch meine Gläser anbietet.«
Heinz Holtgrefe
Weinjournalist und Kolumnist:
»Das Beste oder nichts – so wirbt seit Jahre die Automarke mit dem Stern. Diesen Spruch könnte Heiner Lobenberg für seine Firma einfach übernehmen, er lebt dieses Prinzip, vor allem, wenn es um Wein geht. Doch das gilt mitnichten nur für die ganz großen Weine aus der international bestens beleumdeten Weinszene. Was für die meisten Konsumenten vielleicht noch wichtiger ist: Lobenberg legt ausgesprochen viel Wert auf die Qualität seines Basis-Sortiments. In diesem Segment macht ihm niemand etwas vor, die mit Kennerschaft und Akribie zusammengestellten Probierpakete dokumentieren das vielleicht noch mehr als die ganz großen Namen im Sortiment. Mich freut besonders, dass mit dieser Politik auch Kunden angesprochen werden, die vielleicht noch ganz am Anfang ihrer lebenslangen Entdeckungsreise durch die Weinwelt stehen.«
Ulrich Sautter
Weinjournalist »Feinschmecker«,
ab 2014 Chefredakteur »Falstaff«:
»Den Gute Weine Lobenberg-Katalog habe ich beim Arbeiten immer griffbereit. Zwar bietet er als Nachschlagewerk noch nicht ganz die Vollständigkeit etwa des ›Großen Johnson‹, aber er scheint mir auf gutem Wege dorthin zu sein :-) Ebenso habe ich Vergnügen daran, Heiner Lobenbergs Verkostungsnotizen zu studieren – um sie mit meinen eigenen Eindrücken zu vergleichen, wenn ich die Weine kenne. Oder um mir Neugier anzulesen, wenn ich den betreffenden Weinen und Winzern noch nicht persönlich begegnet bin. Zum 20-jährigen Jubiläum fällt mir ein, dass bei unserem tiefwurzelnden Thema die Qualität mit diesem Alter ja erst richtig Fahrt aufnimmt: vieilles vignes … Also: Ich freue mich auf viele neue Jahrgänge. Und herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum.«
Joel B. Payne
Chefredakteur und Herausgeber von Gault & Millau:
»Nicht so lange her, sah man auf dem deutschen Markt fast nur Grossmarken oder billige Plörre. In manchen Gebieten gab es vielleicht nichts anders. Doch die Weinwelt hat im vergangen Vierteljahrhundert ein gewaltiger Rück erlebt. Nicht nur in Deutschland, wo ich es von Nahe verfolgt habe, spriessen neue Talente sprichwörtlich aus dem Boden. Auch im Ausland wächst eine neue Winzergeneration heran, die höhere Ansprüche hegt. Gewiss ist es die Aufgabe der schreibenden Zunft diese Entwicklung sozusagen als Hebamme zu begleiten, doch ohne Händler, die deren Patenschaft in Vermarktung und Vertrieb übernehmen, wäre alles für die Katze. Inzwischen gibt es mancherorts sogar mehr gescheite Erzeuger, als in Deutschland Importeure, die deren Belange gerecht werden. So geht es aus Händlersicht darum, Spreu vom Weizen zu trennen und diejenigen aussuchen, die nachhaltig gut arbeiten und entweder die charaktervollste ihrer jeweiligen Gebiete erzeugen oder das beste Verhältnis von Preis zur Leistung bieten. Kaum einer in Deutschland, den ich kenne, hat das so mit Herz und Seel betrieben als Heiner Lobenberg, den ich noch obendrein als Mensch sehr schätze und mit dem ich gerne Champagne trinke!«
Stephan Reinhardt
Chefredakteur »Vinum«, ab 2014 Mitarbeiter Team Robert Parkers »The Wine Advocate«:
»Den Katalog von Gute Weine Lobenberg habe ich vor etwa 12 Jahren kennen gelernt. Wann immer ich in Europas Weinregionen unterwegs war und Weine fand, über die ich den Lesern der Süddeutschen Zeitung, Welt am Sonntag, des Feinschmeckers, von GQ, Weinwisser oder Effilee künden wollte: fast immer wurde einer der Weine von Heiner Lobenberg im Bremen importiert. Offenbar, so dachte ich mir immer wieder, haben dieser Lobenberg und ich einen verwandten Geschmack. In dieser Konstanz habe ich das sonst nur noch bei Martin Kösslers KU erfahren. Kössler lernte ich vor Jahren dann auch mal persönlich kennen, Heiner Lobenberg aber ließ bis zu den Bordeaux-Primeurs des Jahrgangs 2009 auf sich warten. Getroffen haben wir uns zufällig an einer Bar nahe des Theaters in Bordeaux beim Bier. Lobenberg – ich war längst sein zahlender Kunde geworden, vor allem wegen seines wunderbaren Portugal-Programms – hofierte mich nicht (was ja vorkommen soll, dass Händler Journalisten hofieren, um ins Licht der Öffentlichkeit gesetzt zu werden) sondern sagte mir umstandslos seine Meinung: ›Stephan‹, sagte er, der das ›Sie‹ gar nicht erst in Erwägung zog: ›Du verkostest gut, aber bewertest zu niedrig. Habe doch mal mehr Spaß beim Trinken und Bewerten von Wein!‹ Nach Weinen, die mit 16/20 Punkten (in seiner LOB-Währung wären das etwa 87–89 Punkte) bewertet werden, krähe doch kein Hahn‹, meinte er. Und selbst 17/20 Punkte reißen niemanden vom Hocker, wenn sie einen Wein bedeutender Herkunft betreffen.
Jetzt, 20 Jahre nach seinem Start, ist es an der Zeit Heiner Lobenberg in seinem stolzen Katalog der Guten Weine die Retourkutsche zu verabreichen: Heiner, Dein Katalog ist gut. Aber er ist zu fett wie Deine Weinbewertungen zu hoch und die Beschreibungen zu lang sind.
Aber Danke dafür, dass Du Dein Leben lang ein Trüffelschwein geblieben bist und große Weine nach Deutschland holst, die sonst anderswohin gegangen wären. Und wer von Deinen Bewertungen obligatorisch drei Punkte abzieht, erhält noch immer exzellente und große Wein en masse, nicht nur gute. Aber das sage ich Dir nur als Dein Kunde.
Viel Erfolg auch weiterhin wünscht Dir,
Stephan Reinhardt, Lüneburg«
Sebastian Bordthäuser
Deutscher Top-Sommelier und Weinjournlist:
»Das Beste oder nichts – so wirbt seit Jahre die Automarke mit dem Stern. Diesen Spruch könnte Heiner Lobenberg für seine Firma einfach übernehmen, er lebt dieses Prinzip, vor allem, wenn es um Wein geht. Doch das gilt mitnichten nur für die ganz großen Weine aus der international bestens beleumdeten Weinszene. Was für die meisten Konsumenten vielleicht noch wichtiger ist: Lobenberg legt ausgesprochen viel Wert auf die Qualität seines Basis-Sortiments. In diesem Segment macht ihm niemand etwas vor, die mit Kennerschaft und Akribie zusammengestellten Probierpakete dokumentieren das vielleicht noch mehr als die ganz großen Namen im Sortiment. Mich freut besonders, dass mit dieser Politik auch Kunden angesprochen werden, die vielleicht noch ganz am Anfang ihrer lebenslangen Entdeckungsreise durch die Weinwelt stehen.«