Das historische Anwesen im Ort „Rubi de Bracamonte“ (berühmt durch die nur dort ansässigen weltweit schwersten Flugvögel, die Kori-Trappen) ist die Finca „La Cantera“ mit 56 Hektar Land, Wald, Flüssen, Weinbergen.
Die Familie Pita ist untrennbar und schon seit Menschengedenken mit diesem Land verbunden. Der jüngste Winemaker Spross der Familie, der studierte Önologe Emilio Pita, kehrte 2010 zurück von seinen Lehrjahren in Bordeaux, Kalifornien und Neuseeland. Natürlich vollgepackt mit den neuesten Erkenntnissen im Weinberg und Keller, aber auch mit dem Anspruch, alles im Einklang mit der Natur zu machen.
Mehr als nur Bio! Nur Weine vom eigenen Land und aus eigenen Reben und alle Arbeiten von Hand, nur so kann das Projekt gelingen.
Das gilt seither für die große Finca La Cantera, aber auch für die ebenfalls im Pita Familienbesitz befindliche kleine Nachbar-Finca „La Bonera“, auf der Emilio Rotwein anpflanzt und vinifiziert. Emilio hat nach 2010 erstmal alle Terroirs (Sand, Lehm, Quarz, Kiesel, Kalkstein, Felsen) klassifiziert und abgegrenzt, um jeweils die bestmöglich angepassten Reben zu optimieren.
Es wird natürlich auch nur mit eigenen, natürlichen Hefen gearbeitet, auch im, Ausbau verbleiben alle Weine zumindest auf der Feinhefe. Tanks und Fässer sind überwiegend aus Holz, ergänzt um toskanische Amphoren. Einzigartige Weine mit vollem Ausdruck der Rebsorte und des Terroirs sind das Ziel, zugleich will Emilio immer auch sehr langlebige Weine erzeugen, dafür ist das Hefelager unerlässlich.