Die beiden Newcomer aus namenhaften Häusern stehen für bedingungslose und nachhaltige Arbeit im Weinberg. Ihre Weinberge liegen in der von der Donau geprägten Tallandschaft. Sie bringen der Natur in den Steinterrassen Ihrer Lagen den vollen Respekt entgegen, die es wiederum mit kompromisslosen und unverfälschten Weinen dankt. Klar definierter und geradliniger Genuss. So gehen sie gemeinsam den Weg weiter, den Erich Krutzler bereits in den 90er Jahren mit seinen Rotweinen im Burgenland beschritt. Alle Weine werden als Lagenweine gelesen und verarbeitet, es wird auf jegliche Schönung, Zuckerung oder Verwendung von Zusätzen verzichtet. Völlig zurecht gilt das Weingut Pichler-Krutzler als ein neuer Fixstern am österreichischen Weinfirmament. Gemein mit dem anderen neuen Starlet der Wachau, Veyder-Malberg, ist ihnen auch der Ansatz der bedingungslos sauberen Arbeit im Rebberg, keine Botrytis im Lesegut, keine Überreife, keine Fäulnis. Bei diesen beiden Winzern entsteht gerade die zukünftige Weltklasse der österreichischen Weißweine und die dereinst womöglich einzigen Rieslinge, die in ihrer Klarheit und Definition mit den großen deutschen Rieslingen mithalten können.