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Im Portrait

Henri Bonneau

Seit Henri Bonneaus Tod folgen sein Sohn Marcel und sein langjähriger Kellermeister Regis dem Handwerk und der Tradition des Hauses. Auf den nur 6 Hektar werden magische Weine erzeugt, die weltweit gesucht sind. Späte Ernte, extrem niedrige Extraktion, kurze Mazeration und lange Reifung von fünf bis zehn Jahren in uralten Eichenfässern sind einige, aber längst nicht alle Geheimnisse dieser Domaine.

Wie auf Rayas pflegt man auch bei Bonneau eine sehr späte Lese, meist erst im Oktober. Dann wird in Betoncuves zumeist komplett als Ganztraube spontan vergoren und ab in die uralten Fässer, von denen niemand mehr so genau weiß wie alt sie eigentlich wirklich sind.

Henri Bonneau’s Réserve des Célestins is his greatest wine, and unequivocally the single greatest wine made in Châteauneuf du Pape today.

– John Gillmann

Die Gesamtproduktion übersteigt keine 25.000 Flaschen, aufgeteilt auf die drei 3 Cuvées. Dabei ist Les Celestins die Top-Cuvée der Domaine, die nur in den besten Jahren aus der herausragenden Lage »La Crau« geerntet wird. Bonneaus Weine sind urwüchsig und kraftvoll, sehr würzig und etwas nussig-oxidativ im Stil durch den langen Ausbau. Wer das Glück hat eine Flasche zu ergattern, hat auf jeden Fall Châteauneuf-Magie im Glas.