Auf knapp 28 Hektar wachsen hier die durchschnittlich 35 Jahre alten Reben auf lehm-kalkhaltigen Böden. Immer noch eher unbekannt und schwer zu finden. Seit Jahren ein Geheimtipp, weil er immer auf verschlungenen Pfaden in die Distribution geraten ist. Insiderwissen mindestens seit 2008, was für ein großer Saint-Émilion das ist, weil er immer so archetypisch ist und so viel Schliff und Feinheit hat. 2009 war Château Dassault eines der ersten Weingüter, das einen optischen Sortiertisch einsetzte. Diese innovative Investition, die natürlich auch auf La Fleur eingesetzt wird, ermöglicht es, die Qualität der Beeren äußerst präzise zu bestimmen. Die Vinifikation findet in kleinen Chargen statt, jede Parzelle einzeln. Gärung in Beton. Ausbau in Eiche, wobei neue als auch mehrfach belegte Fässer verwendet werden. Es sollen die verführerischen Komponenten im Wein hervorgebracht werden, die Frucht soll zur Geltung kommen. Für 14 bis 18 Monate reifen die Tannine für seidig-geschmeidige Weine. Wenn hier die Preispolitik stimmt, ist es immer ein echter Geheimtipp…