Die Covid-19-Pandemie sorgte für große Markt-Unsicherheit und einen bis dato unbekannten, fast widernatürlichen und schockartigen ad-hoc Preisverfall. Im Laufe von nur 4 Jahren haben die Preise des 2019ers es jedoch geschafft, sich ganz famos zu erholen. Ein Prozess, der auch dem aktuellen, dem doch so hedonistisch leckeren 2023er Jahrgang, prognostiziert wird.
Denn die Preise sind jetzt aktuell im Primeur-Release auf fast dem gleichen tiefen Niveau wie vor vier Jahren. Und auch 2023 ist qualitativ großartig, der Preisabsturz liegt nur im depressiven, durch viel externe Umstände bedingten Markt, in dem die normale Nachfrage nicht mehr stattfindet – Trotz einer Qualität auf grandiosem Niveau. 2023 ist der offenherzigste Jahrgang seit langem, früh zugänglich, köstlich und dabei wunderbar komplex. Ein Jahrgang zum Verlieben!
Doch wie hat sich der 2019er Jahrgang denn nun in den letzten 4 Jahren entwickelt? Wie sehen die Preise heute aus? Genau dies haben wir ihnen aufgearbeitet!
Preisanpassungen über die Jahre nach der Subskription Auslieferung sind üblich, je besser der Jahrgang und je tiefer die preisliche Ausgangslage, desto mehr Spielraum gibt es nach oben. Doch hat sich der 2019er Jahrgang wirklich beeindruckend entwickelt. Ein Preisanstieg um über 86 %, von durchschnittlich 187 € auf über 348 €, in den ersten Jahren nach Release ist fast berauschend. Man könnte gar von einer Traumrendite sprechen! Und die Ausgangslage des Jahrgangs 2023 ist da recht ähnlich
Wie sehr der Preisanstieg der 2023er dem Anstieg der 2019er ähnelt, ist schwer zu prognostizieren, aber dass es bei ja ähnlichen Voraussetzungen einen deutlichen Anstieg bei allen Weinen mit klar gesenkten Preisen und hohen Bewertungen gibt, halte ich auf Grund von über 30 Jahren Erfahrung für extrem wahrscheinlich.
Unsere Auswahl zeigt Ihnen das gesamte Spektrum der diesjährigen Bordeaux-Weine. Vom täglichen Genuss bis hin zu Sammlerstücken, können Sie jeder 2023er Kachel die Preisentwicklung Ihres Wunschweines anhand der 2019er Zahlen entnehmen. Weitere Jahrgänge oder Formate der einzelnen Weine können sie in der Artikelansicht und dem Feld »Andere Jahrgänge und Größen« finden oder über jede Kachel direkt auf die 2019er Weine zugreifen, die es in kleinerer Stückzahl zum aktuellen Marktpreis noch gibt. Oder Sie buchen gleich den 2023er, um auf eine adäquate Wertsteigerung zu setzen. Der Wein wird dadurch nicht besser, aber er trinkt sich mit Vergnügen umso netter (Genuss kann ich garantieren!), je mehr man gespart hat.