Achaval Ferrer liegt in über 1.000 Meter Höhe am Rande der Anden. Die neuen Besitzer kamen, wie die Jungfrau zum Kind, an einige wirklich uralte Malbec-Weinberge. Die Kapitulation der alten Winzer wegen mangelhafter Ertragsmengen der uralten Reben war das Glück der Freundesgruppe um Roberto Cipresso, einem der genialsten und bekanntesten »Flying Winemakers« der Welt. Die Wahrheit liegt, entsprechend der Philosophie der Besitzer, aber nur und ausschließlich im Weinberg. Die ältesten und besten Weinberge werden natürlich anhand ihrer unterschiedlichen Terroirs getrennt geerntet und vinifiziert, der Ertrag liegt nur knapp über zehn Hektoliter je Hektar. Das Lagenkonzept, das Terroir und uralte Reben, die drei magischen Qualitätsgründe der Weltklasse. Innerhalb von zehn Jahren ist Achaval Ferrer an die Spitze der argentinischen Weinelite gestürmt. Und da steht das biodynamisch betriebene Weingut zu Recht!